Typ 95 13t Zugmaschine Ho-Fu:

kuni shiki 13t keninsha Ho-Fu

Nachdem man die Entscheidung getroffen hatte, die älteren Typ Meiji 45 und Typ Taishô 7 Haubitzen der Festungsartillerie zu mobilisieren, musste man feststellen, dass die Leistung der Typ 92 8t Zugmaschine wegen der zum Teil 25 t und mehr wiegenden Einzellasten nicht ausreichend ist für diese Waffen. So wurde die Typ 92 Zugmaschine 1934 überarbeitet mit dem Ziel, ein stärkeres Fahrzeug zu schaffen. Dabei wurde das Fahrwerk an das höhere Fahrzeuggewicht angepasst, wobei eine Stützrolle je Seite wegfiel. Zunächst wurde ein wassergekühlter 6-Zylinder Benzinmotor eingebaut. Damit konnten dann Lasten bis zu 32 t gezogen werden, was bei schwerem Gelände mitunter den Einsatz zweier Zugmaschinen nötig machte.

Die am Fahrzeugheck montierte Seilwinde war für bis zu 10 t  ausgelegt. So wurde das Fahrzeug 1935 als Typ 95 13t Zugmaschine eingeführt. Der Einsatz erfolgte bei den schweren Artillerieeinheiten, die mit den 240 mm und 305 mm Haubitzen ausgestattet waren.

1936 wurden auch diese Zugmaschinen mit einem 6-Zylinder Dieselmotor ausgestattet. Das Gewicht stieg dabei um 650 kg.

In dieser Version wurde das Fahrzeug bis Kriegsende eingesetzt.

Daten (Version Ko/Version Otsu)