Japanische Zerstörer

 

 

Bei der Schreibweise der Schiffsnamen wurde auf japanische Quellen zurückgegriffen, daher die leichten Abweichungen zur bekannteren westlichen Schreibweise.

 

Die römischen Ziffern hinter einigen Schiffsnamen geben an, um das wievielte Schiff diesen Namens in der japanischen Marine es sich handelt.

 

 

Flottenzerstörer der Asashio-Klasse

 

 

Diese Schiffsklasse basierte auf der Shiratsuyu-Klasse, war aber deutlich größer. Am Heck waren nun wieder zwei zweirohrige Geschütztürme eingebaut, wobei der vordere erhöht angeordnet war. Um die daraus resultierende Schwerpunkterhöhung zu begrenzen, wurde die Bauhöhe der Brücke verringert. Zudem erhielten die Schiffe als erste in der Marine 25 mm Maschinenkanonen als Basisausstattung.

 

10 Einheiten wurden im Rahmen des Bauprogramms von 1934 bestellt. Nach Fertigstellung der ersten Einheit wurde festgestellt, dass die Manövrierfähigkeit weit hinter den Erwartungen zurückblieb. Daher wurden alle Schiffe dieser Klasse bis 1941 mit einem neuen Bug und einer veränderten Ruderanlage versehen. Ab 1943 wurde dann bei allen die Flugabwehr verstärkt. Dabei fiel der erhöhte Turm am Heck zugunsten von weiteren 13,2 mm und 25 mm Maschinenkanonen weg. Zudem konnten nun 36 statt bisher 16 Wasserbomben mitgeführt werden.

 

 

 

Asashio (II)

Oshio
Michishio

Arashio

Natsugumo
Yamagumo

Minegumo

Asagumo
Arare (II)
Kasumi (II)