Japanische Zerstörer

 

 

Bei der Schreibweise der Schiffsnamen wurde auf japanische Quellen zurückgegriffen, daher die leichten Abweichungen zur bekannteren westlichen Schreibweise.

 

Die römischen Ziffern hinter einigen Schiffsnamen geben an, um das wievielte Schiff diesen Namens in der japanischen Marine es sich handelt.

 

 

Zerstörer der Spezial-Klasse Nr. 1

(Fubuki-Klasse):

 

 

Diese Schiffsklasse ist eine Neukonstruktion von 1922/23 unter Berücksichtigung der Beschränkungen durch das des Washingtoner Flottenabkommen, basierend auf den Erfahrungen mit den Vorgängermodellen. Dies war die erste Klasse japanischer Zerstörer, deren Hauptartillerie von sechs 12,7 cm Kanonen in geschlossenen Zwillingstürmen untergebracht war. Zudem waren zwei 7,7 mm MGs, drei 61 cm Drillingstorpedobatterien und zwei Wasserbombenwerfer (36 Wasserbomben) an Bord. Es konnten auch 18 Seeminen an Stelle von 18 der Wasserbomben transportiert werden. Auch diese Schiffe erhielten Anfangs nur eine Nummer und wurden dann 1928 mit Namen versehen.

 

5 Einheiten wurden im Rahmen des Bauprogramms von 1923, 4 in dem von 1926 und weitere 11 im Rahmen des Bauprogramms von 1927 bestellt. Nach Auslaufens des Washingtoner Flottenabkommens Mitte der dreißiger Jahre wurden die Schiffe modernisiert und ab 1942 die Flugabwehr verstärkt. Dabei fielen einer der Hecktürme sowie die Torpedolager der beiden hinteren Torpedobatterien zugunsten von 13,2 mm und 25 mm Maschinenkanonen weg.

 

 

 

Fubuki (II)

Shinonome (II)
Usugumo

Shirakumo (II)

Isonami
Shirayuki (II)

Hatsuyuki

Miyuki
Murakumo (II)
Uranami (II)
Shikinami

Ayanami (II)

Asagiri (II)
Sagiri
Yugiri
Amagiri
Oboro (II)
Akebono (II)
Sazanami (II)
Ushio (II)