Japanische Zerstörer

 

 

Bei der Schreibweise der Schiffsnamen wurde auf japanische Quellen zurückgegriffen, daher die leichten Abweichungen zur bekannteren westlichen Schreibweise.

 

Die römischen Ziffern hinter einigen Schiffsnamen geben an, um das wievielte Schiff diesen Namens in der japanischen Marine es sich handelt.

 

 

Flottenzerstörer der Kagero-Klasse

 

 

Diese Schiffsklasse ist eine Weiterentwicklung der Asashio-Klasse mit verbesserten Maschinen. Sie bildete den Kern der japanischen Zerstörerflotte des 2. Weltkrieges. Sie konnten mit den amerikanischen und britischen Flottenzerstörern in nahezu allen Bereichen mithalten. Lediglich der generelle Rückstand in der Funkmesstechnik war ein Manko.

 

15 Einheiten wurden im Rahmen des Bauprogramms von 1937, 4 weitere im Rahmen des Bauprogramms von 1939 bestellt. Auch bei diesen Schiffen wurde ab 1943 bei allen verbleibenden Einheiten die Flugabwehr verstärkt. Dabei fiel der erhöhte Turm am Heck zugunsten von weiteren 13,2 mm und 25 mm Maschinenkanonen weg. Zudem konnten nun 36 statt bisher 16 Wasserbomben mitgeführt werden.

 

 

 

Kagero (II)

Kuroshio
Oyashio
Hatsukaze

Natsushio

Yukikaze
Hayashio

Maikaze

Isokaze (II)
Shiranui (II)
Amatsukaze (II)
Tokitsukaze (II)
Urakaze
Hamakaze (II)
Nowaki (II)
Arashi
Hagikaze
Tanikaze (II)