Japanische Zerstörer

 

 

Bei der Schreibweise der Schiffsnamen wurde auf japanische Quellen zurückgegriffen, daher die leichten Abweichungen zur bekannteren westlichen Schreibweise.

 

Die römischen Ziffern hinter einigen Schiffsnamen geben an, um das wievielte Schiff diesen Namens in der japanischen Marine es sich handelt.

 

 

Zerstörer 1. Klasse der Kamikaze-Klasse

 

 

Diese Schiffsklasse ist eine verbesserte Version der Minekaze-Klasse. Die Fahrzeuge wurden geringfügig verbreitert und die beiden hinteren Geschütze zusammengelegt und die hintere Torpedobatterie wurde nach vorn direkt hinter die mittlere Torpedobatterie versetzt.

 

Drei Einheiten wurden im Rahmen des Bauprogramms von 1921, 6 weitere im Rahmen des Bauprogramms von 1922 bestellt. Zwei geplante, weitere Bauaufträge wurden aufgrund der Beschränkungen des Washingtoner Flottenabkommens nicht erteilt. Die Schiffe erhielten Anfangs nur eine Nummer und wurden dann 1928 mit Namen versehen. Anfang der vierziger Jahre erfolgte eine Modernisierung für Geleitzwecke. Dabei fiel das hintere Geschütz zugunsten von 25 mm Maschinenkanonen sowie Wasserbombenwerfern weg.

 

 

 

Kamikaze (II)

Asakaze (II)
Harukaze (II)

Matsukaze (II)

Hatakaze
Oite (II)

Hayate (II)

Asanagi
Yunagi (II)
sonstige geplante Einheiten