Japanische Zerstörer

 

 

Bei der Schreibweise der Schiffsnamen wurde auf japanische Quellen zurückgegriffen, daher die leichten Abweichungen zur bekannteren westlichen Schreibweise.

 

Die römischen Ziffern hinter einigen Schiffsnamen geben an, um das wievielte Schiff diesen Namens in der japanischen Marine es sich handelt.

 

 

Zerstörer 1. Klasse der Minekaze-Klasse

 

 

Diese Schiffsklasse entstand als vergrößerte Momi-Klasse. Es handelt sich um die schnellste Zerstörer-Klasse bis Kriegsende. Die Bewaffnung bestand aus vier 12 cm Kanonen in Einzellafetten mit Panzerschilden, zwei 7,7 mm MGs und drei Zwillingstorpedobatterien. Zudem konnten 20 Seeminen mitgeführt werden. Ende der dreißiger Jahre wurden auch diese Schiffe modernisiert und zumeist für Geleitzwecke umgerüstet. Dabei fiel eine Kanone zugunsten zusätzlicher 25 mm Maschinenkanonen und Wasserbombenwerfern weg. Einige Einheiten wurden auch für Spezialzwecke umgebaut.

 

Zwei Einheiten wurden im Rahmen des Bauprogramms von 1917, je 5 in den Bauprogrammen von 1918 und 1919 und weitere 3 im Rahmen des Bauprogramm von 1920 bestellt. Bei den letzten drei Einheiten wurde die Bewaffnung derart geändert, dass das dritte Geschütz direkt vor das vierte gesetzt wurde und die hinteren  Zwillingstorpedowerfer noch vorn verrückt wurden.

 

 

 

Minekaze

Sawakaze
Okikaze

Hakaze

Yakaze
Nadakaze

Shimakaze

Akikaze
Shiokaze
Yukaze
Hokaze

Tachikaze

Nokaze
Namikaze
Numakaze