Japanische Zerstörer

 

 

Bei der Schreibweise der Schiffsnamen wurde auf japanische Quellen zurückgegriffen, daher die leichten Abweichungen zur bekannteren westlichen Schreibweise.

 

Die römischen Ziffern hinter einigen Schiffsnamen geben an, um das wievielte Schiff diesen Namens in der japanischen Marine es sich handelt.

 

 

Flotten-Torpedoboote der Ohtori-Klasse:

 

 

1933 entstand diese Klasse als Weiterentwicklung der Tomozuru-Klasse. Die Bewaffnung sollte zunächst die gleiche sein. Im Rahmen des Bauprogramms von 1934 wurden 8 Einheiten bestellt, weitere Einheiten sollten im folgenden Jahr bestellt werden. Dies wurde jedoch zurückgenommen und statt dessen U-Boot-Jäger bestellt.

 

Noch vor Indienststellung wurde bei allen gebauten Schiffen der Rumpf umgearbeitet und die Bewaffnung analog zur Tomozuru-Klasse geändert, um die Toplastigkeit zu verringern. 1944 wurde auch bei dieser Klasse das Heckgeschütz ausgebaut um die Luftabwehr auf elf 25 mm Maschinenkanonen (eine Drillings-, zwei Zwillings-, vier Einzellafette(n)) zu verstärken und Wasserbomben-Ablaufgestelle zu installieren. Auch die Schiffe dieser Klasse dienten zumeist als Geleitschiffe.

 

 

 

Ohtori (II)

Kasasagi (II)
Hiyodori
Hayabusa (II)
Hato (II)
Sagi (II)
Kari (II)
Kiji (II)
Nr. 13 - 20