Japanische Zerstörer

Bei der Schreibweise der Schiffsnamen wurde auf japanische Quellen zurückgegriffen, daher die leichten Abweichungen zur bekannteren westlichen Schreibweise.

Die römischen Ziffern hinter einigen Schiffsnamen geben an, um das wievielte Schiff diesen Namens in der japanischen Marine es sich handelt.

Zerstörer 2. Klasse der Wakatake-Klasse

Basierend auf der Momi-Klasse waren die Zerstörer dieser Klasse geringfügig breiter zur Erhöhung der Seegängigkeit. Ursprünglich wurden im Rahmen des Bauprogramms von 1921 13 Einheiten unter der Bezeichnung Yuri-Klasse bestellt. Durch die Begrenzungen des Washingtoner Flottenabkommens wurden 4 Schiffe annulliert und ein Schiff kurz nach Kiellegung wieder abgebrochen. Die Bewaffnung war wie bei der Momi-Klasse, allerdings wurden nur Zwillingstorpedobatterien eingebaut.

Nach Fertigstellung erhielten die Schiffe zunächst keinen Namen sondern wurden nur durchnummeriert. Zum 01.08.1928 wurde diese Schiffsklasse in Wakatake-Klasse umbenannt und die Schiffe erhielten Namen. Ende der dreißiger Jahre wurden die Einheiten dieser Klasse modernisiert und für Geleitzwecke umgerüstet. Dabei kamen an Stelle des Heckgeschützes 25 mm Maschinenkanonen und zusätzlich ein Wasserbombenwerfer an Bord.