Typ 1 Nahunterstützungspanzer Ho-I:

 

 

Das Fahrgestell des Typ 97 Shinhoto Chi-Ha wurde Anfang 1941 mit einer Typ 99 75 mm Kanone statt der 47 mm Kanone bewaffnet. Dazu musste der Turm etwas verändert werden. So wanderte die Kommandantenkuppel von links nach rechts. Weitere Änderungen umfassten das Visiersystem und die Ausstattung mit Funk.

 

Prototyp

 

Da dieses Konzept überzeugte, nahm man als Fahrgestell für eine Serienproduktion das des Typ 1 Chi-He. Der Turm wurde noch etwas verändert und fiel nun nach hinten schräg ab. Auch die Panzerung des Rücklaufmechanismus wurde überarbeitet.

 

 

Als Übergangslösung gedacht, sollten diese Fahrzeuge allem als schwere Unterstützungswaffe bei den Kampfunterstützungseinheiten der Panzerregimenter eingesetzt worden. Wegen der erwarteten Invasion des Heimatlandes wurden die vorhandenen Ho-I der im Juli 1943 neu entstandenen 4. Panzerdivision zugeführt. Zu einem Kampfeinsatz kam es nicht.

 

Prototyp

 

Serienfahrzeug

 

Daten:

 

Hersteller:

n.b.

gebaute Fahrzeuge:

n.b.

Kampfgewicht: 

16,1 t

Bodendruck:

n.b.

Besatzung:

5 Mann

 Panzerstärke:

10 mm - 25 mm

Länge:

5730 mm

Breite:

2330 mm

Höhe: 

2580 mm

Kettenauflage:

n.b.

Kettenbreite:   

n.b.

Bodenfreiheit:

420 mm

watfähig bis:

1000 mm

überschreitet:

2500 mm

klettert: 

n.b.

maximale Steigung:

35°

Motor:

Mitsubishi Typ 100 6-Zylinder Dieselmotor

Leistung:

240 PS bei 2000 U/min

Straßengeschwindigkeit:

44 km/h

Reichweite:

100 km

Tankkapazität:

n.b.

Getriebe:

n.b.

Leistungsgewicht:

14,9 PS/t

Bewaffnung Turm:

1 X Typ 99 75 mm Artilleriekanone

Bewaffnung Bug:

1 X 7,7mm MG Typ 97

Munitionsvorrat:

55 / 4035 Schuss