Typ 96 240 mm Haubitze:

kunana shiki 24 cm Ryūdampō

 

 

1932 wurde von der Armee der Auftrag vergeben, ein Nachfolgemodell für die Typ Meiji 45 240 mm Haubitze zu entwickeln. Insbesondere sollte die Mobilität verbessert werden. Auch eine Erhöhung der Schussweite sollte erreicht werden.

 

 

So entstand bis 1936 eine ein modernes Geschütz hoher Reichweite. Der Transport erfolgte in 6 Lasten:

 

Rohr,

 

Unterlafette,

 

Oberlafette mit hydropneumatischer Rückstoßbremse und dem federhydraulischem Vorholmechanismus,

 

Pivot und Unterlage sowie zwei Lasten Zubehör. In der vorgesehenen Stellung wurde zunächst der Pivot mit Erdspornen festgesetzt. Dann wurde die Unterlafette auf den Unterlageplatten zur groben Seitenrichtung aufgesetzt und vorn auf dem Pivot befestigt. Daraufhin wurde die Oberlafette von vorn an die Unterlafette herangeschoben, herübergezogen und montiert.

 

 

 

Danach wurde der Rohrwagen von hinten an die Lafette herangeschoben und das Rohr über ein Zwischenstück mit einem Seilzugmechanismus in die Lafette eingelegt.

 

 

 

Daraufhin wurde noch der Ladeblock und der Ladekran auf dem Lafettenschwanz montiert.

 

 

Die  Munition wurde mit dem Kran auf den Ladeblock gehoben und über ein weiteres Zwischenstück in die Kammer geschoben. So war eine Schussfrequenz von bis zu 15 Schuss je Stunde möglich.

 

 

 

 

Der Einsatz der 7 gebauten Haubitzen erfolgte unter anderem bei Bataan und Corregidor.

 

Daten:

 

Kaliber: 240 mm
Länge:  
Breite:  
Rohrlänge: 5782 mm
Kaliberlänge:  24,1
Anzahl der Züge:  
Gewicht: 37562 kg
Seitenrichtbereich: 120°
Höhenrichtbereich: 0° bis + 65°
Anzahl der Ladungen:  
Granatgewicht: 185 kg
Mündungsgeschwindigkeit: 530 m/s
Reichweite: 16000 m