Typ Taisho 14 (= 1926) 105 mm Kanone:

ichiyon taisho shiki 10 cm kanon 

 

 

Die Typ 14 Kanone war das erste in Japan entwickelte Geschütz. 1925 wurden die ersten produziert, 1926 erfolgte die offizielle Einführung. Sie war als erstes japanisches Geschütz mit einer Spreizlafette ausgestattet. Die Rückstoßbremse arbeitete hydropneumatisch, der Vorholer federpneumatisch. Geringe Schussweite und Probleme bei der Handhabung führten zu dem Entschluss, die Serienfertigung nach dem 64. Geschütz zu beenden.

 

Der Transport erfolgte mit einem Protzwagen und 8 Pferden oder einer 4 t Zugmaschine. Die maximale Transportgeschwindigkeit lag bei nur knapp 13 km/h und der Schraubverschluss ermöglichte nur eine maximale Feuergeschwindigkeit von 8 Schuss in der Minute.

 

 

Daten:

 

Kaliber: 105 mm
Länge: 6481 mm
Breite: 1944 mm
Höhe: 1754 mm
Rohrlänge: 3556 mm
Kaliberlänge:  34,2
Anzahl der Züge:  
Gewicht: 3117 kg
Seitenrichtbereich: - 15° bis + 15°
Höhenrichtbereich: -5° bis + 33°
Anzahl der Ladungen:  
Schussfrequenz:

bis 8 Schuss/Minute

60 Schuss/Stunde bei Dauerbeschuss

Granatgewicht: 16 kg
Reichweite: 13255 m
Munitionsarten:

Typ 14 Sprenggranaten
Typ 91 Sprenggranaten

Typ 14 Betongranaten
Typ 91 Betongranaten
Typ 95 Betongranaten
Typ 14 Schrapnellgranaten

Typ 14 Nebelgranaten
Typ 95 Brandgranaten
Typ 95 Panzergranaten

Durchschlagsleistung Panzergranate: