Bomber der Armeeluftwaffe

 

Armee experimenteller Bomber Kawasaki Ki-22:

 

陸軍試製重爆撃機 キ-22

Rikugun shisei jū bakugekiki Ki-22

 

 

Ein Projekt der Firma Kawasaki aufgrund einer Ausschreibung der Armeeluftwaffe von Februar 1936 zum Ersatz der veralteten Typ 92 und Typ 93 schweren Bomber. Geplant war ein Mitteldecker mit geschlossener Kabine für die Besatzung, zwei 14-zylinder Sternmotoren und Einziehfahrwerk.

 

Anfang 1936 schrieb die Armeeluftwaffe einen schweren Bomber als Ersatz für die vorhandenen, veralteten Modelle aus. Vorgaben waren unter anderem:

 

- Einsatzhöhe 2000-4000 m

- Höchstgeschwindigkeit 400 km/h auf 3000 m

- Einsatzdauer über 5 Stunden bei 300 km/h

- Steigrate 8 Min. auf 3000 m

- nötige Startbahnlänge voll beladen maximal 300 m

- Verwendung entweder des Nakajima Ha-5 Sternmotors oder des Mitsubishi Ha-6 Sternmotors

- vier Mann Besatzung und die Möglichkeit, bei Bedarf zwei weitere Schützen an Bord nehmen zu können

- Abwehrbewaffnung normal drei flexible 7,7 mm MGs

- Bombenlast 750 kg, auf kurze Distanz bis 1000 kg

 

Das von Kawasaki in Erwartung der Ausschreibung bereits ab Ende 1935 entwickelte Konzept erhielt die Kitai-Nummer 22. Doch das Projekt wurde bereits im Frühjahr 1936 noch vor Ende der Konstruktionsphase von der Armeeluftwaffe abgelehnt. Ein Prototyp wurde nicht gebaut.

 

 

Daten:

 

Entwicklungsfirma:

Kawasaki

Besatzung: n. b.

Länge:

n. b.

Spannweite:

n. b.

Höhe

n. b.

Flügelfläche:

n. b.

Leergewicht:

n. b.

Normalgewicht:

n. b.

Maximalgewicht:

n. b.

Motor:

n. b.

Motorleistung normal: n. b.

Motorleistung maximal:

n. b.

Propeller:

n. b.

Höchstgeschwindigkeit:

n. b.

Steigrate: n. b.

Reisegeschwindigkeit:

n. b.

Reichweite:

n. b.

Flügeldruck:

n. b.

Leistungsgewicht:

n. b.

Panzerung:

n. b.

Funkmessgeräte: n. b.

Bewaffnung:

n. b.

Hersteller:

keine Produktion