Jagdflugzeuge der Armeeluftwaffe
Armee experimenteller Jäger Manshu Ki-116:
Ein Projekt der Firma Manshu von 1945 zur Verwendung anderer Motoren für die Ki-84. Es handelte sich um einen einsitziger Tiefdecker mit geschlossenem Cockpit, Sternmotor mit Dreiblattluftschraube und Einziehfahrwerk.
Mitte 1945 baute die Firma Manshu einen Mitsubishi 14-zylinder Sternmotor in die Ki-84 ein. Als Propeller wurde eine Luftschraube des Aufklärers Ki-46-III verwendet. Das Projekt erhielt die Bezeichnung Ki-116. Die dadurch mögliche Gewichtsminderung von über 400 kg war vielversprechend im Hinblick auf mögliche Leistungsverbesserungen.
Das Kriegsende beendete das Projekt vor dem Beginn von Testflügen.
Daten:
Entwicklungsfirma: |
Manshu |
Besatzung: | Pilot |
Länge: |
9,92 m |
Spannweite: |
11,24 m |
Höhe |
3,45 m |
Flügelfläche: |
21,0 m² |
Leergewicht: |
2240 kg |
Normalgewicht: |
3193 kg |
Maximalgewicht: |
n. b. |
Motor: |
Mitsubishi Armee Typ 4 luftgekühlter 14-zylinder Sternmotor (Mitsubishi [Ha-33] 62) |
Motorleistung normal: | 1350 PS |
Motorleistung maximal: |
1500 PS |
Propeller: |
Dreiblatt, Metall |
Höchstgeschwindigkeit: |
n. b. |
Steigrate: | n. b. |
maximale Flughöhe: | n. b. |
Reisegeschwindigkeit: |
n. b. |
Reichweite: |
n. b. |
Flügeldruck: |
152,0 kg/m² |
Leistungsgewicht: |
1,6 kg/PS |
Panzerung: |
n. b. |
Funkmessgeräte: | keine |
Bewaffnung: |
2 X Ho-103 12,7 mm MG fest; 2 X Ho-5 20 mm MG fest in den Flügeln |
Hersteller: |
Manshu |