Jagdflugzeuge der Armeeluftwaffe

 

Armee experimenteller zweistrahliger Jagdbomber Nakajima Ki-201 Karyu (Feuerdrache):

 

 

Ein Projekt der Firma Nakajima zur Adaption der Messerschmitt Me 262 und ihrer Strahltriebwerke. Geplant war ein einsitziger Tiefdecker mit geschlossener Kabine, zwei 885 kg Schub liefernden Strahltriebwerken und Einziehfahrwerk.

 

Im Herbst 1944 erhielt die Armee die Möglichkeit, eine Messerschmitt Me 262 und Baupläne in Deutschland zu erwerben. Auch der schwierige Transport mittels Uboot war erfolgreich. So konnte Nakajima Ende 1944 ein Projekt für eine vergrößerte Version der Me 262 beginnen. Da sich die japanische Armeeluftwaffe zunächst auf die Raketenjägertechnologie konzentrieren wollte, lief die Entwicklung anders als bei der deutschen Luftwaffe nur mit geringer Priorität. So wurde Mitte 1945 mit einem ersten Prototypen bis Ende Dezember gerechnet.

 

Bis Kriegsende selbst war das übliche Holzmodell für Windkanaltests noch nicht fertig gestellt.

 

Daten (geplant):

 

Entwicklungsfirma:

Nakajima

Besatzung: Pilot

Länge:

11,5 m

Spannweite:

13,7 m

Höhe

n. b.

Flügelfläche:

n. b.

Leergewicht:

n. b.

Normalgewicht:

n. b.

Maximalgewicht:

n. b.

Motor:

2 X Nakajima Ne 230 Strahltriebwerk

Motorleistung normal: 2 X 885 kg Schub

Motorleistung maximal:

n. b.

Propeller:

keine

Höchstgeschwindigkeit:

852 km/h auf 10000 m

Steigrate: 13 Min. 15 Sek. auf 10000 m

Reisegeschwindigkeit:

n. b.

Reichweite:

2200 km

maximale Flughöhe: n. b.

Flügeldruck:

n. b.

Leistungsgewicht:

n. b.

Panzerung:

Ja

Funkmessgeräte: nein

Bewaffnung:

2 X Ho-5 20 mm MG fest, 2 X Ho-105 30 mm Kanone fest

Hersteller:

Nakajima