Anmerkung:

In Ostasien beginnt die Nennung der Namen mit dem Familiennamen. Die japanischen Personen sind dem entsprechend aufgeführt.

 

 Der Nomonhan-Zwischenfall:

 

Japan contra Russland

 

Russische Formationen:

 

57. Spezial-Schützen-Korps

Kommandeur: General Georgi Shukov

 

Einheiten:

36. motorisierte Schützendivision (24., 28., 149. motorisiertes Schützenregiment):

7200 Mann Infanterie, 36 X 45 mm Pak, 40 X 76 mm Geschütze, 16 X 122 mm Haubitzen, 9 Panzerwagen BA, 34 leichte Panzer T 26, 243 X 82- und 50-mm-Mörser

 

82. Schützendivision (601., 602., 603., 608. Schützenregiment)

 

 

57. Schützendivision (80., 127. 293. Schützenregiment)

 

5. MG-Brigade:

15 X BA 10, 18 X 45 mm Pak, 18 X 76 mm Geschütz, 18 X 107 mm Geschütz, 18 X 120 mm Mörser

 

6. Kavalleriebrigade

 

11. Panzerbrigade:

24 X SU-76, 216 leichte Panzer T 26 und BT 7, 12 X 45 mm Pak, 24 X 76 mm Geschütze, 81 X 82- und 50-mm-Mörser

 

7. bis 9. motorisierte gepanzerte Brigade:

je 80 X BA 10, 38 X BA 64, 6 X 45 mm Pak

 

Mongolische Kavallerieeinheiten

 

Zusammen 57.000 Mann

 

 

Japanische Formationen:

 

Teile der Kwantung-Armee

Kommandeur: General Ueda Kenkichi

 

23. Infanteriedivision (64., 71.,72. Infanterieregiment (Oberstleutnant Azuma Yaozo), 13. Artillerieregiment, 23. Pionierregiment) unter Generalleutnant Komatsubara Michitaro

 

17 X 37 mm Typ 94 Pak, 40 X 75 mm Meiji 38 Geschütze, 13 X 105 mm Typ 91 Haubitzen (nicht 122 mm!), 18 X 70 mm Typ 92 Haubitzen

 

BATTALION WEAPONS

 

Weapon

Model

Caliber

Weight

Range
meters
MAX    EFF

Rate of
fire

Number of
weapons per
battalion

 

Rifle

Meiji 38
(1905)

6.6-mm

91/4 lbs

3,700

2,850

10 rpm

686

 

Heavy
Machine gun

Type 92
(1932)

7.7-mm

61 lbs
(122 with
tripod)

4,500

3,300

200-
250 rpm

8

 

Light
Machine gun

Type 96
(1936)

6.5-mm

20 lbs

3,700

2,850

150 rpm

25

 

Battalion
howitzer

Model 92
(1932)

70-mm

468 lbs

*3,700

 

10 rpm

2

 

Grenade
discharger

Type 89
(1929)

50-mm

101/4 lbs

666
**40.5

 

‡10 rpm
‡‡20 rpm

22

 

*Maximum effective range

 

 

 

‡Fired by one man

 

**Minimum effective range

 

 

 

‡‡Fired by two men

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

7. Infanteriedivision (26. und 28. Infanterieregiment)

8 X 37 mm Pak, 8 X 75 mm Meiji 38 Geschütze, 16 X 70 mm Typ 92 Haubitzen

 

2/28TH INFANTRY REGIMENT

 

882 officers and men
520 rifles
  20 light MG
    8heavy MG

 

 

 

  20 grenade dischargers
    2 70-mm howitzers
    4 37-mm AT guns

 

 

 

  * parenthesis = total manpower (71)
    5 = officers/66 = enlisted
* * 37-mm AT guns x 4
    attached from regimental artillery

 

 

1. unabhängiges Feldartillerieregiment

 

24. unabhängiges Pionierregiment

 

3.und 4. Panzerregiment:

36 leichte Panzer Typ 95 Ha-Go, 4 mittlere Panzer Typ 97 Chi-Ha, 19 Tanketten Typ 94 tk, 34 mittlere Panzer Typ 89 Chi-Ro Otsu

 

8. Grenzwachbattalion:

8 X 37 mm Pak, 11 X 81 - und 50-mm-Mörser

 

Kavallerieeinheiten aus Mandschuko (Die Mandschurei war ein Satellitenstaat Japans)

 

Zusammen 30.000 Mann

 

Zeitraum:

Mai bis September 1939

 

Ort der Konfrontation:

Grenzregion zwischen der Mandschurei (heute Nordostchina) und der äußeren Mongolei.

Das Kampfgebiet umfasste eine Region von etwa 25 km Breite und 45 km Länge. Nomonhan liegt etwa 15 km nordöstlich der Mündung des kleinen Flusses Holsten (4m Breite) in den Fluss Khalkin-Gol (55 bis 100 m Breite). Einige wenige Flecken mit Vegetation (kleine Bäume und Büsche) beherrschen die im Frühjahr mit Graß bewachsenen Sanddünen. Entlang des Khalkin-Gol liegen rechts und links bis zu 1 km tiefe sumpfige Flächen, daran anschließend einige Hügel. Die Westseite (Mongolei) liegt etwa 10 m höher als das Ostufer. zwischen den Hügelketten am Fluss und Nomonhan liegt eine Tiefebene, die durch ausgeprägte Sanddünen von 20 m Höhe und 40 m Breite gekennzeichnet ist. Nomonhan, eine kleinere Ortschaft, liegt auf einer höher gelegenen Ebene. Insgesamt zeichnet sich die Region durch sehr wenig Gebäude aus.

 

Japanese troops east of Halha River watching dust trails of Soviet armor

typisches Landschaftsbild

Landschaftsprofil, Khalkin-Gol bei Kilometer 0

 

Hintergrund:

Für Japan lag die Grenze zwischen der äußeren Mongolei und Mandschuko am Fluss Halha/Khalkin-Gol, für die Russen etwa 15 km weiter im Osten hinter dem Ort Nomonhan.

Zwischen 1905 und 1939 kam es immer wieder zu kleineren und größeren Grenzgefechten zwischen den Japanern und den Russen. Ursache war zum einen der Expansionsdrang der dringend auf Ressourcenquellen angewiesenen Japaner. Auf der anderen Seite versuchte die sowjetische Führung der UdSSR ihren Einfluss in China auszudehnen. Das stellte eine latente Bedrohung der japanische Ressourcen und Absatzmärkte dar. Ein größerer Konflikt lag in der Luft

 

Ab 1938 verstärkte die rote Armee ihre Einheiten in der Mongolei. Aus frisch ausgehobenen Einheiten wurde das 57. Spezial-Schützen-Korps zusammengesetzt. Kommandeur wurde der später hoch dekorierte General Georgi Shukov. Im März begann der russische Aufmarsch an der mongolisch-mandschurischen Grenze.

 

Anfang 1939 dringen mongolische Kavallerieeinheiten über den Khalkin-Gol nach Osten vor. Sie errichten Anfang Mai einen Feldstützpunkt. Am 11.Mai versuchen mandschurische Verbände, die Mongolen zu vertreiben. Erst nach dem Eingreifen zweier japanischer Kompanien des 64. Infanterieregiments mit Teilen der Aufklärungsabteilung (one cavalry company, one heavy armored car company, and a headquarters element–593 men total and the lst Battalion, 64th Infantry Regiment (minus two companies) with a platoon of 37-mm rapid fire guns) der 23. ID unter dem Kommando von Oberstleutnant Azuma Yaozo gelingt dies am 15. Mai. Die weiteren Vorstöße der Japaner zum Fluss hin werden durch herbeigerufene russische Verbände mit 10 BT 7 und Artilleriefeuer vom Westufer des Khalkin-Gol am 28. Mai abgeblockt. Die japanische Aufklärungsabteilung erreicht die beiden Brücken bei Kawamata am Fluss, wird dabei aber aufgerieben (63% Verluste). Daraufhin beschließen die Japaner zunächst die Aktion zu beenden. Der Aufmarsch weiterer russischer Verbände macht jedoch eine Fortführung des Gefechtes nötig. Von japanischer Seite wird der Einsatz der 23. ID befohlen.

 

Anfang Juni richten die Russen einige Stützpunkte am Ostufer ein. Den ganzen Juni über verstärken beide Seiten ihre Truppenkontingente und forcieren den Luftkrieg.

 

Am 2. Juli beginnen die Japaner mit der 23 ID und dem 3. und 4. Panzerregiment einen Großangriff auf die russischen Positionen entlang des Khalkin-Gol. Die 23. ID wird in zwei Einsatzgruppen geteilt. Die größere Gruppe mit dem 71. und 72. IR, dem 13 Feldartillerieregiment und dem 23 Pionierregiment soll den Hügel 721 auf der Ostseite des Khalkin-Gol erobern und dann auf die andere Flussseite übersetzen, um die Brücken bei Kawamata einnehmen. Die Einsatzgruppe Süd unter Generalleutnant Yasuoka Masaomi mit dem 64. IR, dem 3. und 4. Panzerregiment, dem 1. Feldartillerieregiment und dem 24. Pionierregiment sollen zeitgleich die übergesetzten russischen Verbände nördlich des Flusses Holsten angreifen und auf die Brücken zurücktreiben. . So wären die gegnerischen Einheiten am Ostufer eingeschlossen.

 

Im Norden erobern die Japaner Hügel 721, überschreiten am 3. Juli den Fluss mittels einer Pontonbrücke und erobern den strategisch wichtigen Hügel Bain-Tsagan am Westufer. Der weitere Vorstoß der nördlichen Verbände entlang des Flusses nach Süden wird durch einen russischen Gegenschlag verhindert. Am 4. Juli erfolgen mehrere russische Versuche, den Hügel zurückzuerobern, die jedoch im heftigen Feuer der Japaner liegen bleiben. Als die Versorgungslage der Japaner am 5. Juli kritisch wird, ziehen sich die japanischen Truppen auf die östliche Flussseite zurück. Die Brücke wird von den Russen zerstört.

 

Im Süden des Kampfabschnittes kommt es am 5. Juli zu heftigen Gefechten, die etwa die Hälfte der japanischen Panzer zerstört zurücklassen Ein russischer Gegenstoß stoppt den Vormarsch. Die Überlegenheit der russischen T 26 und BT 7 führt zu einigen kritischen Situationen, die nur durch den Einsatz japanischer Artillerie im direkten Richten überstanden werden. Lediglich das 2. Battalion des 28. IR, das entlang des Flusses nach Süden vorstößt, kann im Rücken des Gegners auf 1800 m an die Brücken heranrücken. Russische Artillerie vom höher gelegenen Westufer, Panzer und das 146 Schützenregiment drängen das Battalion zurück. Temperaturen bis 40° C im Schatten verlangen allen Männern das letzte ab.

 

Am 7. Juli überschreiten russische Verbände in Kompaniestärke den Fluss, um in den Rücken des Gegners vorzustoßen. Einheiten des 2 Battalions des 28. IR wehren den Ansturm ab.

 

Map 11

 

Die Überlegenheit der russischen Panzer führt dazu, dass die Japaner bis zum 9. Juli nur noch Nachtangriffe wagen, um höhere Verluste und eine Niederlage zu vermeiden. Am 10. Juli werden die japanische Panzerregimenter und die 23. ID aus der Front herausgezogen, um sich neu formieren zu können. Die Frontlinien stabilisieren sich.

 

Map 12

 

 

Bis zum 19. Juli erfolgen immer wieder Vorstöße russischer Verbände, der die Japaner jedoch nur wenig zurückdrängen. Nach Zuführung des 1. Feldartillerieregiments am 23. Juli stabilisieren die Japaner die Front endgültig, können jedoch keine weiteren Geländegewinne erzielen. Es kommt zum Stellungskrieg. Vereinzelte russische Einsickerungsversuche werden abgewehrt.

 

Map 6

Situation Anfang August, Vormarschpläne der Russen

 

Die Verluste auf japanischer Seite sind inzwischen so hoch, dass weitere Angriffsoperationen mit den vorhandenen Kräften nicht mehr möglich sind. Weitere Verbände stehen aber wegen des Chinafeldzuges, der 1937 begonnen hat, nicht zur Verfügung.

 

Mitte August zieht Shukov sein 57. Schützenkorps am Westufer des Khalkin-Gol zusammen. Aufklärungsergebnisse der japanischen Lufteinheiten erreichen wegen schwerwiegender Mängel in der Kommandostruktur nicht die Kommandeure der Fronteinheiten. So beginnen die russischen Einheiten überall entlang des Kampfgebietes am 20. August eine Großoffensive gegen die nicht vorbereiteten japanischen Verbände.

Die Nachricht über den Angriff erreicht den Stab der Kwantung-Armee erst am 21. August.

Der Vorstoß der russischen 82 Schützendivision zielt auf den Stützpfeiler der japanischen Verteidigungslinie, die Höhe 742. Gleichzeitig stößt die 57. Schützendivision mit der 11. Panzerbrigade durch den linken Flügel der Japaner (71. IR der 23. ID) auf den Fluss Holsten durch. Am Abend des 24. August drücken die russischen Verbände mit massiver Artillerieunterstützung auf ganzer Linie die Japaner auf den Holsten zurück. Das 2. Battalion, 28. IR ist mit Teilen des 8. Grenzwachbattalions auf dem Hügel 754 eingekesselt und hat den Kontakt zum 71. IR verloren.

 

Map 18

Lage am 26. August abends

 

Bis zum Abend der 21. August sind nahezu alle japanischen Verbände am Ostufer des Khalkin-Gol in Kämpfe verwickelt. Nördlich des Holsten stößt die 36. motorisierte Schützendivision mit der 6. Kavalleriebrigade, Teilen der 11. Panzerbrigade und der 7. motorisierten gepanzerten Brigade auf Breiter Front über den Khalkin-Gol in die japanischen Stellungen. Bis zum 28. August sind das 63. IR und das 23 unabhängige Pionierregiment zerschlagen, teilweise eingekesselt. Unter Aufbietung der letzten Reserven werden die Russen etwa 7 Kilometer vor Nomonhan vom 27. IR zum Stehen gebracht.

Am 23. August übernimmt die 6. japanische Armee den Befehl über die japanischen Einheiten. Im Süden werden die Russen durch die 7. ID am Fui-Hügel zum Stehen gebracht. Nach heftigen Gefechten fällt am Abend des 23. August der Fui-Hügel in russische Hände. Ein japanischer Gegenangriff am 24. August bleibt im Feuer der russischen Einheiten liegen. Bis zum 27. August versuchen die russischen Verbände, die japanischen Stellungen vor Nomonhan zu zerschlagen. Massive japanische Luftunterstützung verhindert dies.

 

 

Bis zum 31. August ist die 23. ID nahezu zerschlagen. Auch das 28. IR hat massive Verluste hinnehmen müssen, aber die russischen Angriffe konnten abgewehrt werden. Erneut beginnt ein Stellungskrieg.

 

Der Angriff der deutschen Armee in Polen und die Beteiligung der Sowjetunion an der Zerschlagung Polens verhindern weitere Angriffe der Russen, da die Nachschubgüter an die für Polen bestimmten Einheiten umgeleitet werden. Die sowjetische Armee ist 1939 noch nicht in der Lage, mehr als ein Krisengebiet zu versorgen, zumal das Kampfgebiet um Nomonhan weit im Osten liegt und somit große Kapazitäten bindet. Dazu kommt noch, dass sich die Rote Armee auf einen Krieg mit Finnland vorbereitet.

 

In der Region um Nomonhan kommt es so bis Mitte September zu einigen Aktionen der Luftwaffen, ansonsten herrscht Stellungskrieg. Am 15.September treffen sich in Moskau der japanische Botschafter und der sowjetische Außenminister zu Friedensgesprächen. Dort wird beschlossen, das Grenzproblem diplomatisch zu lösen. Die japanischen Einheiten ziehen sich hinter Nomonhan zurück, die Russen hinter den Khalkin-Gol.

 

Fazit:

Viel Lärm um nichts. Die Japaner verloren etwa 20.000 Mann, die Russen über 20.000 Mann an Verletzen, Toten und Vermissten.

 

II. Japanese Wounds by Weapons Type (Percentage)

 

Rifle

Artillery

Other

    WIA

35.9

53.0

11.1

    KIA

37.3

51.2

11.5

I. Japanese Army Verluste der Einheitentypen in %

 

 

 

Infantry

70.6

Cavalry

51.2

Artillery

65.0

Engineers

50.0

Transport

25.4

Sanitation

33.7

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das äußerst schlechte Abschneiden der japanischen Panzer ging in der Wahrnehmung der japanischen Kommandeure im Überschwang über die „heroische“ Kampfesweise der Infanterie unter. Dies sollte sich in den kommenden Kämpfen rächen.

 

Appendix 2. Japanese officers

Name

Rank

Position

Status

Aoyagi Kinichiro

CPT

Commander, 5th Company, 2/28th Battalion

KIA

Azuma Shoji

LTC

Acting Commander, 71st Infantry Regiment

KIA

Azuma Yaozo

LTC

Commander, Reconnaissance Element, 23d Division

KIA

Ilasebe Riei

COL

Commander, 8th Border Guards

Suicide

Hattori Takushiro

LTC

Staff Officer, Kwantung Army

Relieved

Kajikawa'romiji

MAJ

Commander, 2/28th Battalion

WIA

Komatsubara Michitaro

LTG

Commander, 23d Infantry Division

Relieved

Morita Tetsuji

COL

Commander, 71st Infantry Regiment

KIA

Muranaka Shoichi

1LT

Aide-de-camp, Commander, 2/28th Battalion

WIA

Nagano Eizo

COL

Commander. 71stInfantry Regiment

WIA

Nakano Tomizo

2LT

Commander, 1st Platoon, 6th Company, 2/28th Bn

KIA

Nishinome Shogoro

2LT

Commander, 2d Platoon, 6th Company, 2/28th Bn

KIA

Ogisu Rippei

LTG

Commander, 6th Army

Relieved

Sadakaji Tetsuo

1LT

Commander, Machine Can Company, 2/28th Bn

KIA

Saito Kiyokichi

1LT

Commander, 7th Company, 2/28th Bn

KIA

Sano Shoji

2LT

Commander, id Platoon, 5th Company, 2/28th Bn

WIA

Sawada Tetsuro

1LT

Commander, Weapons Platoon, 5th Company, 2/ 28th

WIA

Sumi Shinichiro

COL

Commander, 26th Infantry Regiment

Relieved

Suzuki Katsushi

2LT

Commander, 3d Platoon, 7th Company, 2/28th Ed

KIA

Tahara Tamotsu

2LT

Commander, 1st Platoon, 5th Company, 2/28th Bn

KIA

Tokushima Masao

2LT

Commander, 2d Platoon, 7th Company, 2/28th Bn

 

Tsuji Kiichi

CPT

Commander, 6th Company, 2/28th Bn

KIA

Tsuji Masanobu

MAJ

Staff Officer, Kwantung Army

Relieved

Ueda Kenachi

GEN

Commander, Kwantung Army

Relieved

Yamagata Takemitsu

COL

Commander, 64th Infantry Regiment

Suicide

Yasuoka Masaomi

LTG

Commander, Yasuoka Task Force

Relieved

 

Die Rote Armee gewann viele Erfahrungen in Fragen der Truppenführung. Nach den Säuberungen Mitte der dreißiger Jahre war dies auch dringend nötig. Shukov errang seinen ersten großen Sieg.

 

total Soviet losses:  

9703 killed, missed and died of wounds;

15952 wounded

198 - 7.62mm Automatic Rifles AVS-36

1192 - 7.62mm Rifles (631 - irretrievably)

225 - "Maxim" Machine-guns (38 - irretrievably)

2264 - "DP" Machine-guns (308 - irretrievably)

1 - "DK" 12.7 mm Machine-gun (1- irretrievably)

8 - 82mm mortars (8 - irretrievably)

20 - 45mm Anti-Tank guns (8 - irretrievably)

14 - 76mm Regimental Guns (7 - irretrievably)

11 - 76mm Field Guns M1902/30 (2- irretrievably)

4 - 107mm Field Guns M1910/30

31 - 122mm howitzers M1910/30 (5- irretrievably)

6 - 152mm Howitzers

496 - Trucks (118- irretrievably)

99 - Special cars (17 - irretrievably)

32 - Cars

40 - Tractors (4 - irretrievably)

25 - Motorcycles (4- irretrievably)

 

Tank losses (totally destroyed and need thorough repairs):

BT-7 -30 linear + 27 BT-7RT

BT-7A - 2

BT-5 - 127 linear + 30 BT-5RT

T-26 - 8

HT-26 (OT-26) - 10

HT-130 (OT-130) - 2

T-37 - 17

BA-3 - 8

BA-6 - 44

BA-10 - 41

FAI - 21

BA-20 - 19

"Komsomolets" prime-movers - 9

SU-12 SP guns - 2