japanische behelfsgranaten, japanese  auxiliary hand grenades

 

Handgranaten

 

Behelfshandgranaten:

 

Neben den Einfachhandgranaten, deren Herstellung eine gewisse Infrastruktur benötigte, gab es auch verschiedene Formen einfachster Behelfshandgranaten, die für den Endkampf in kleinen Handwerksbetrieben hergestellt werden konnten. Hier gab es einige offiziell vorgeschlagene Konstruktionen, die genaue Ausführung sollte jedoch den örtlichen Befehlshabern in Absprache mit den Handwerkern vorbehalten bleiben. Diese Granaten bestanden meist aus Bambus und wurden mit Sprengstoff aus Bombenblindgängern gefüllt. Als Böden dienten die natürlichen Zwischenwände des Bambus. Oben wurde meist ein Betondeckel gegossen, in den ein Zündkanal eingearbeitet war. Als Zünder dienten einfache Lunten oder, falls vorhanden, alle möglichen Standard-Granatzünder.

 

 

Darüber hinaus gab es verschiedene Versionen von Selbstopferungs-Handgranaten mit verzögerungsfreien Aufschlagzündern, gefertigt aus Artillerie- oder Mörsergranaten, an denen ein Seil zum Schleudern der Granate befestigt war.