molotoff grenade

 

Handgranaten

 

Brandflaschen:

 

Brandsätze, auch als Molotowcocktails bekannt, hat es in allen Armeen des 2. Weltkrieges gegeben. Zumeist bestanden sie aus einer Flasche, gefüllt mit einer brennbaren Flüssigkeit wie Benzin und mit einer einfachen Zündvorrichtung (Lunte oder weißer Phosphor) versehen. Solche Brandsätze gab es als Behelfslösung auch in der japanischen Armee.

 

 

Bei dieser Version wurde der Zündsatz außen an der Flasche, gehalten durch die Gummibänder, angebracht.

 

 

Es gab jedoch auch eine standardisierte Version mit einem Aufschlagzünder und Verzögerungsladung aus Bariumnitrat und Magnesiumpulver. Der Zünder entsprach in Aufbau und Funktion der der Typ 97 Handgranate und wurde vor dem Wurf durch Aufschlagen auf einen harten Gegenstand gezündet. Der Zündsatz entzündete dann die Verzögerungsladung, die langsam abbrannte.

 

Der Granatkörper war eine japanische Standard-Bierflasche. Der Zünder wurde nach Befüllen auf die Flasche aufgesetzt und mit einer Gummimanschette versiegelt. Die Flasche zerbrach beim Aufschlag und verteilte die Benzinfüllung. Diese wurde dann durch die brennende Übertragungsladung entzündet.

 

 

 

 

Daten:

 

Durchmesser:

 

Höhe mit Zünder:  

Gewicht mit Zünder:

 

Gewicht Füllung:

 

Füllung:

Benzin

Zünder:

Aufschlagzünder mit Verzögerung

Zündverzögerung: