japanischer 7,5 cm jagdpanzer, japanese type 5 75 mm tank hunter tank destroyer na-to

 

Panzerabwehrwaffen:

 

Typ 5 75 mm Panzerjäger Na-To:

 

 

1943 wurde der Bedarf an einer mobilen schweren Panzerabwehrwaffe so groß, dass man parallel zur Entwicklung der Typ 5 Kanone ab Februar 1943 einen Panzerjäger auf dem Fahrgestell eines ebenfalls in der Entwicklung befindlichen schweren Vollkettentransporters/Waffenträgers entwickelte. Dieser Vollkettentransporter verwendete eine leichtere Version des Laufwerks des Typ 4 experimentellen Panzers Chi-To.

 

 

Das Fahrgestell des Typ 4 Chi-To wurde für den Transporter/Waffenträger stark umgebaut. So wurde der Motor nach vorne verlegt. Um dem Fahrer trotz des relativ hohen Motorraumes eine brauchbare Sicht zu ermöglichen, wurde ein entsprechend hoher Aufbau entwickelt. Neben dem vorn rechts sitzenden Fahrer war der Bordtechniker untergebracht, der auch als Funker diente. In der Vorserienproduktion war für ihn kein Maschinengewehr zur Nahverteidigung vorgesehen. Beide hatten nach vorne einen verschließbaren Sehschlitz und seitlich ein großes Fenster, dass durch eine nach unten klappbare Panzerplatte verschlossen werden konnte.

 

 

 

Beim Panzerjäger  war die Typ 5 Kanone Kanone in etwa in Fahrzeugmitte auf ihrem Mittelpivotsockel untergebracht. Zunächst war nur ein Panzerschild vorgesehen. Das Rohr konnte während der Fahrt durch eine Rohrzurrung an der Fahrerfront festgestellt werden.

 

 

 

Die Bedienung sollte auf dem offenen Heck agieren. Der Zugang erfolgte durch eine zweiflüglige Panzertür am Heck. Der Kampfraum konnte durch eine Schutzplane gegen Witterungseinflüsse geschützt werden. Entsprechende Halterungen waren seitlich angeschweißt.

 

 

Im April 1944 war das Fahrzeug fertig entwickelt. Die Kanone wurde jedoch erst im Januar 1945 einsatzbereit. Da man auf die Umkonstruktion nicht warten wollte, baute man zu Testzwecken zunächst die ersten Vorserienmodelle der Kanone ein. 

 

 

Während der Testerprobungen stellte sich der geringe Panzerschutz als Fehler heraus. So wurde der Panzerschild der Kanone gewinkelt gebaut, um zumindest einen geringen seitlichen Schutz zu erhalten. In dieser Form wurden einige Fahrzeuge im Februar 1945 nach China zur Fronterprobung geschickt.

 

Dieses Fahrzeug entsprach in etwa den deutschen Panzerjägern Marder und hatte deren Probleme mit der hohen Silhouette. Die Kanone konnte den US M4 Sherman auf 1000 m problemlos durchschlagen. 

 

 

Daten:

Hersteller:

Osaka Rikugun Zoheisho

gebaute Fahrzeuge:

n.b.

Kampfgewicht: 

15 t

Bodendruck:

n.b.

Besatzung:

7 Mann

maximale Panzerstärke:

12 mm

Länge:

5800 mm

Breite:

2400 mm

Höhe: 

2750 mm

Kettenauflage:

n.b.

Kettenbreite:   

n.b.

Bodenfreiheit:

n.b.

watfähig bis:

n.b.

überschreitet:

n.b.

klettert: 

n.b.

maximale Steigung:

n.b.

Motor:

Mitsubishi 8-Zylinder Benzinmotor

Leistung:

165 PS bei 2000 U/min

Straßengeschwindigkeit:

40 km/h

Geländegeschwindigkeit: n.b.

Reichweite:

n.b.

Tankkapazität:

n.b.

Getriebe:

n.b.

Leistungsgewicht:

11 PS/t

Bewaffnung Turm:

1 X Typ 5 75 mm Kanone

Bewaffnung Bug:

-

Munitionsvorrat:

n.b.