japanische 37 mm luftlande panzerabwehrkanone pak, japanese experimental 37 mm airborne anti-tank gun

 

Panzerabwehrwaffen:

 

experimentelle 37 mm Pak Raku:

 

 

Die geringe Leistung des Typ 94 Schnellfeuer-Infanteriegeschützes als Pak war auch für die Fallschirmtruppe ein Problem. So begann speziell für diesen Zweck im August 1942 die Entwicklung einer verbesserten Waffe.

 

 

Grundlage war die Typ 1 37 mm Kanone. Sie wurde mit einer vereinfachten, leichteren Kastenlafette versehen und erhielt spezielle, besonders leichte Räder, die an stelle von Speichen stabile Metallringe erhielten. Die Feuerhöhe wurde abgesenkt. Zum Transport konnte die Kanone in zwei Lasten zerlegt und in spezielle Abwurfbehälter verladen werden. Dabei bestand die erste Last aus den Rädern und dem Rohr mit Verschluss und die zweite Last aus der Lafette und der Zieloptik.

 

 

 Diese wurden dann über der Landezone einfach an einem Fallschirm aus dem Transportflugzeug oder aus einer Unterrumpf-Bombenhalterung abgeworfen. Der Zusammenbau konnte dann mit dem beiliegenden Werkzeug in wenigen Minuten erfolgen.

 

 

Im April 1943 wurde von Nagoya Rikugun Zoheisho (Nagoya Armeearsenal) die ersten Versuchsgeschütze ausgeliefert. Bis November 1943 erfolgten intensive Tests, die die Waffe zwar einsatzbereit machten, aber nichts an der auch weiterhin zu geringen Leistung ändern konnten. Bis August 1944 wurde an dem Projekt weitergearbeitet bevor es eingestellt wurde.

 

Daten:

 

Kaliber:

37 mm

Länge:

 

Rohrlänge: 

1699 mm

Züge:

 

Gewicht:

243 kg

Schussweite:

 

Feuergeschwindigkeit:

bis 15 Schuss/Minute

Mündungsgeschwindigkeit:

820 m/s

Munitionszuführung:

Einzelpatrone

Granaten:

Panzerbrechend

Explosiv

Durchschlagleistung:

 

Granatgewicht: