Japanische Kanonen- und Patrouillenboote

 

 

Bei der Schreibweise der Schiffsnamen wurde auf japanische Quellen zurückgegriffen, daher die leichten Abweichungen zur bekannteren westlichen Schreibweise.

 

Die römischen Ziffern hinter einigen Schiffsnamen geben an, um das wievielte Schiff diesen Namens in der japanischen Marine es sich handelt.

 

 

Geleitschiffe der CDa-Klasse

 

 

1942 wurde diese Klasse als kleine Geleitschiffe für Einsätze in Küstennähe oder über kurze Strecken geplant. Aufgrund der Kriegslage erfolgte 1943 eine Planungsänderung hin zu leichten U-Boot-Trägern für die Kaiten 1-Klasse zum Einsatz gegen die zu erwartenden alliierten amphibische Landungen. Die Bewaffnung bestand aus einer erbeuteten 40 mm Bofors Kanone, sechs 25 mm Maschinenkanonen in Doppellafetten und zwei Wasserbombendoppelwerfern (4 Wasserbomben).

 

Im Rahmen des Flottenbauprogramms 1943/44 wurden 2 Einheiten unter der Bezeichnung "CDa Typ A" gebaut. 18 weitere Einheiten waren geplant, wurden jedoch nicht in Auftrag gegeben.

 

Im Rahmen des Flottenbauprogramms 1943/44 wurden zudem 22 modifizierte Einheiten mit Holzrumpf unter der Bezeichnung "CDa Typ B" gebaut. 38 weitere Bauaufträge wurden Mitte 1945 zurückgezogen, 40 zusätzlich geplante Einheiten nicht mehr in Auftrag gegeben.

 

 

Typ A

Typ B