Japanische Kanonen- und Patrouillenboote

 

 

Bei der Schreibweise der Schiffsnamen wurde auf japanische Quellen zurückgegriffen, daher die leichten Abweichungen zur bekannteren westlichen Schreibweise.

 

Die römischen Ziffern hinter einigen Schiffsnamen geben an, um das wievielte Schiff diesen Namens in der japanischen Marine es sich handelt.

 

 

Patrouillenschiffe der Mikura-Klasse

 

 

1940 entstand diese Klasse von Küstenschutzschiffen als modifizierte Version der Etorofu-Klasse unter der Bezeichnung "Patrouillenboot Typ B". Zusätzlich zur umkonstruierten Brücke war der Maschinenraum weiter nach hinten verlegt. Die Bewaffnung bestand aus drei 12 cm Kanonen in einer Einzellafette am Bug und einer Zwillingslafette am Heck, vier 25 mm Maschinenkanonen in zwei Doppellafetten und einem 75 mm U-Abwehr-Mörser auf der Brücke. Zudem waren 12 Wasserbomben-Halterungen und eine Wasserbombenablaufschiene (120 Wasserbomben) sowie Minenräumausrüstung auf dem Heck montiert.

 

8 Einheiten wurden im Rahmen des Flottenbauprogramms von 1941 gebaut. 1944 wurden weitere 25 mm Maschinenkanonen sowie zum ersten Mal in der Marine ein aktives Unterwasserortungsgerät eingebaut. 1945 fiel die Minenräumausrüstung zugunsten weiterer Wasserbomben weg.

 

 

Mikura

Miyake
Awaji
Kurahashi
Nomi
Chiburi
Yashiro
Kusagaki