große Flusskanonenboote

 

 

Beute-Kanonenboote

Nan Yô:

(ex-HMS Lyemun, ex- HMS Looe)

 

 

Britischer Bangor-Klasse Minenjäger. Begonnen als HMS Looe, später umbenannt in HMS Lyemun, bei Taikoo Schiffbau, Hong Kong für die britische Marine. Als Antrieb wurden zwei Kessel-Dampfturbinen-Kombinationen mit Schweröl als Brennstoff verwendet. Noch vor Stapellauf eroberten japanische Truppen Hong Kong. Die japanischen Marine übernahm das Schiff und stellte es mit einer 12 cm Kanone auf dem Bug, drei 25 mm Zwillingsmaschinenkanonen und zwei 25 mm Maschinenkanonen als Kanonenboot als Nan Yô fertig.

 

 

- Kiellegung Mitte 1941 als HMS Looe

- vor Kriegsbeginn umbenannt in HMS Lyemun

- beschädigt im Dock Anfang Dezember 1941

- von der japanischen Marine übernommen und als Nan Yô fertig gestellt

- Stapellauf Mitte 1942

- Indienststellung 02.03.1943

- versenkt 23.12.1943 35 Seemeilen südlich von Taiwan durch US Trägerflugzeuge

 

 

Daten:

 

Hersteller:

Taikoo Schiffbau, Hong Kong

Besatzung:

60
Länge:

54,0 m

Breite:

8,6 m

Tiefgang:

2,5 m

Verdrängung normal:

614 t
Verdrängung maximal: n. b.

Anzahl der Kessel:

2

Anzahl der Turbinen:

2 X 3 (jeweils Hoch-, Mittel- und Niederdruck) Turbinen

Leistung

2200 PS

Anzahl der Schrauben:

2

Anzahl der Ruder:

1

Höchstgeschwindigkeit:

15 kn

Brennstoffzuladung:

n. b. t Schweröl

Reichweite:

n. b.

Panzerung:

n. b.

Bewaffnung:

1 X Typ Taisho 3 12 cm Kanone

8 X Typ 96 25 mm Maschinenkanone in zwei Einzel- und drei Drillingslafetten