Japanische Minenleger und Minenjäger

 

 

Bei der Schreibweise der Schiffsnamen wurde auf japanische Quellen zurückgegriffen, daher die leichten Abweichungen zur bekannteren westlichen Schreibweise.

 

Die römischen Ziffern hinter einigen Schiffsnamen geben an, um das wievielte Schiff diesen Namens in der japanischen Marine es sich handelt.

 

 

Hilfs-Minenjäger

 

 

1939 entstand eine als Hilfs-Minenjäger klassifizierte Klasse von Schiffen basierend auf kleinen, hölzernen Fischereischiffen. Die Bewaffnung bestand aus einer 8 cm Kanone, einem 7,7 mm MG und 6 Wasserbomben. 6 Einheiten wurden im Rahmen des Flottenbauprogramms 1940 und 16 weitere im Rahmen des Flottenbauprogramms von 1942 gebaut.

 

Ab 1941 requirierte die Marine zudem dutzende kleinerer ziviler Schiffe (Fähren, Fischereiboote, Walfänger, Küstentransporter, Passagierschiffe) und rüstete sie als Minenjäger aus. Die Bewaffnung bestand aus 13,2 mm und 25 mm Maschinenkanonen, deren Anzahl je nach Größe variierte.

 

 

Hilfs-Minenjäger der Wa 1-Klasse:

 

Übersicht

 

 

requirierte Hilfs-Minenjäger:

 

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