U-Boote 1. Klasse

 

 

Kaigun Dai (4)-Klasse:

(in verschiedenen japanischen Publikationen auch als I. 61-Klasse bezeichnet)

 

 

 

 

Klasse großer Doppelrumpf-U-Boote für Langstreckenoperationen mit der Schlachtflotte, basierend auf der Kaigun (3b)-Klasse. Die Entwicklung begann Ende 1925. Die Änderungen umfassten vor allem einen strömungsgünstigeren, kürzeren Bug, ein verkürztes Heck sowie modifizierte Seitenruder. Die Bewaffnung bestand aus nur noch vier Torpedorohren am Bug, war ansonsten aber unverändert.

 

Im Rahmen des Flottenbauprogramms 1924 wurden 3 Einheiten unter dem Namen I. 61, I. 62 und I. 64 bestellt und von der Kure Marinewerft, Kure, und der Mitsubishi Werft, Kobe, gebaut.

 

Alle Boote wurden 1936 modernisiert. Am 20.05.1942 erfolgte die Umbenennung der überlebenden Boote in I. 162  und I. 164.

 

 

Daten:

 

Hersteller:

Kure Marinewerft, Kure; Mitsubishi Werft, Kobe

Bauzeit je Einheit: n. b.
Einsatztauchtiefe: 60 m

Besatzung:

58

Länge Kiel:

n. b.

Länge maximal

97,7 m

Breite:

7,8 m

Tiefgang:

4,83 m

Verdrängung normal:

n. b.

Verdrängung maximal:

1560 t
Verdrängung getaucht: 2087 t

Antrieb

2 X Kampon 8-zylinder Dieselmotor

2 X Elektromotor

Leistung

2 X 3400 PS

2 X 900 PS

Anzahl der Schrauben:

2

Anzahl der Ruder:

6 + 2

Höchstgeschwindigkeit:

20 kn

8,5 kn

Brennstoffzuladung:

230 t Diesel

1 Batteriesatz

Reichweite:

10800 sm bei 10 kn

60 sm bei 3 kn

Panzerung:

n. b.

Zahl der Beiboote: 1

optische Richthilfen:

2 X Seezielperiskop, 1 X 1,5 m Entfernungsmesser

Funkmessgeräte:

keine

Bewaffnung:

6 X 53,3 cm Torpedorohre (4 Bug-, 2 Heck-), 14 Torpedos

1 X Typ Taisho 11 12 cm Kanone

gebaute Einheiten: 3 (I. 61, I. 62 und I. 64)