Typ

 

Schiffskanonen der Marine

 

 

kurze 20 cm Kanone:

 

 

 

Ab 1934 entwickelte die Marine eine schwere Kanone als Hauptbewaffnung für künftige Schlachtschiffprojekte im Kaliber 46 cm. Aus Tarnungsgründen wurde in der Bezeichnung das Kaliber lediglich mit 40 cm angegeben.

 

Als Munition kamen Spreng-, Panzer- und Anti-U-Boot-Granaten sowie Exerziergranaten zum Einsatz. Der Seitenrichtbereich betrug theoretisch 360 °, war aber gegebenenfalls durch die Schiffsaufbauten begrenzt. Der Höhenrichtbereich belief sich auf - 15 ° bis + 75 °.

 

Die Fertigung begann 1941 und endete erst mit der Kapitulation.

 

Daten (Waffe ohne Lafette):

 

Kaliber: 20,3 cm
Kaliberlänge: L/12
Länge: 2520 mm
Rohrlänge:  2438 mm
Gewicht: 630 kg
Züge: 32
Zugmaße (Tiefe X Breite): 1,5 mm X 16,61 mm
Drall: ansteigend, 1 Umdrehung in 30 Kaliberlängen bis 1 Umdrehung in 13 Kaliberlängen
Drallrichtung: rechts
Kammervolumen: 14,6 dm³
Kammerlänge: 395 mm
Kammer Arbeitsdruck:  
Mündungsdruck: kg/mm²
Rohrrücklauf: n. b.
Lebensdauer Rohr: 2000 Schuss
Schussweite: 6300 m
Schusshöhe: 3300 m bei 75 °
Feuergeschwindigkeit: n. b.
Mündungsgeschwindigkeit: 305 m/s
Munitionszuführung: manuell mit patronierter Munition
Gewicht Lafette: Einzel: kg,