Typ
Schiffskanonen der Marine
Typ Meiji 41 36 cm Kanone:
Ab 1934 entwickelte die Marine eine schwere Kanone als Hauptbewaffnung für künftige Schlachtschiffprojekte im Kaliber 46 cm. Aus Tarnungsgründen wurde in der Bezeichnung das Kaliber lediglich mit 40 cm angegeben.
Als Munition kamen Spreng-, Panzer- und Anti-U-Boot-Granaten sowie Exerziergranaten zum Einsatz. Der Seitenrichtbereich betrug theoretisch 360 °, war aber gegebenenfalls durch die Schiffsaufbauten begrenzt. Der Höhenrichtbereich belief sich auf - 15 ° bis + 75 °.
Die Fertigung begann 1941 und endete erst mit der Kapitulation.
Daten (Waffe ohne Lafette):
Kaliber: | 35,56 cm |
Kaliberlänge: | L/45 |
Länge: | 16470 mm |
Rohrlänge: | 13740 mm |
Gewicht: | 86000 kg |
Züge: | 84 |
Zugmaße (Tiefe X Breite): | 3,048 mm X 8,865 mm |
Drall: | gleich bleibend, 1 Umdrehung in 28 Kaliberlängen |
Drallrichtung: | rechts |
Kammervolumen: | 294,9 dm³ |
Kammerlänge: | 2007 mm |
Kammer Arbeitsdruck: | |
Mündungsdruck: | 5,4 kg/mm² |
Rohrrücklauf: | n. b. |
Lebensdauer Rohr: | 250 |
Schussweite: | 35500 m |
Schusshöhe: | 9750 m bei 75 ° |
Feuergeschwindigkeit: | n. b. |
Mündungsgeschwindigkeit: | 805 m/s |
Munitionszuführung: | halbautomatisch mit getrennter Munition |
Gewicht Lafette: | Zwilling: kg |