Jagdflugzeuge der Armeeluftwaffe

 

Armee experimenteller Raketen-Jäger Rikugun Ki-202:

 

 

 

Ein Projekt der Firma Rikugun von 1945 zur Kampfwertsteigerung der Ki-200 Shusui. geplant war eine längere Version mit Katapultstartvorrichtung.

 

Noch während der ersten Tests der Ki-200 wurde seitens der Armee bemängelt, dass die Flugzeit zu kurz sei. Zudem sollte es möglich sein, die Maschine auch abseits von Flugplätzen per Katapult zu starten. Entsprechend ging ein Entwicklungsauftrag an Rikugun. Diese verlängerten den Rumpf, um zusätzliche Kapazitäten für Betriebsstoff zu schaffen. Um das gesteigerte Gewicht zu tragen, wurden die Flügel vergrößert und verlängert. Neben dem abwerfbaren Standardfahrwerk wurde die Möglichkeit zum Einhaken eines Katapultschlittens geschaffen. Die Landung sollte weiterhin auf einer zentralen Kufe unter dem Rumpf erfolgen.

 

Bis Kriegsende waren die Planungen noch nicht weit fortgeschritten.

 

Daten (geplant):

 

Entwicklungsfirma:

Rikugun

Besatzung: Pilot

Länge:

7710 mm

Spannweite:

9750 mm

Höhe

2250 mm

Flügelfläche:

18,398 m²

Leergewicht:

880 kg

Normalgewicht:

2232 kg

Maximalgewicht:

n. b.

Motor:

Toku Ro 3-Go Raketenmotor (KR20)

Motorleistung normal: n. b.

Motorleistung maximal:

n. b.

Propeller:

kein

Höchstgeschwindigkeit:

900 km/h

Steigrate: 3 Min 30 Sek auf 10000 m

Reisegeschwindigkeit:

n. b.

Reichweite:

n. b.

Flügeldruck:

474,9 kg/m²

Leistungsgewicht:

n. b.

Panzerung:

keine

Funkmessgeräte: keine

Bewaffnung:

2 X Ho-105 30 mm Maschinenkanone in den Flügelwurzeln

Hersteller:

Rikugun